Texte

Zita­te — Bücher
Jeder Holz­kopf kann für uns arbei­ten und hier ein Ver­mö­gen machen, aus­ge­nom­men Pinoc­chio: Ihm sieht man zu leicht an, wenn er lügt.
Die Halt­bar­keits­dau­er mei­ner neu­en Lie­be­lei­en lag zwi­schen drei Stun­den und einem Glas Milch, das in der Son­ne steht.
Ein Rat­schlag, den mir mein Lieb­lingsonkel gab und den ich als Ästhet bereit­willig verin­ner­lichte, lau­te­te: »Nehm‘ nie eine häss­liche Frau Dirk. Die wird man schwer wie­der los!«. 
Also war ich wie­der in der Stadt der Lie­be. Wie­so wol­len Frau­en dort immer hin?
Es ist bes­ser, der zwei­te Mann einer Wit­we zu sein als ihr ers­ter.
Bei uns ist es wie bei den Über­ra­schungs­ei­ern: Man weiß nie, was man bekommt.
Text­schnip­sel — Buch
»Für wen hal­ten sie sich«, sag­te er, wäh­rend er sich erhob. Mei­ne Ant­wort dar­auf­hin: »Ich bin der Mann mit den tol­len Frau­en, die Sie nie abbe­kom­men wer­den« (Sei­te 271)
Die­se tob­te laut­hals wei­ter: »Das hat für euch schlim­me Fol­gen. Mei­ne Toch­ter kam zu Ihnen, weil sie einen Ehe­mann sucht, und Sie bum­sen mit ihr in der Tief­ga­ra­ge auf der Motor­hau­be ihres Mer­ce­des.« Wofür ein gutes deut­sches Auto doch alles nütz­lich sein kann! Noch bevor mir pas­sen­de Wor­te ein­fie­len, fuhr die Ent­rüs­te­te fort: »Ich las­se Ihren Laden schlie­ßen. Mein Kind ist erst 17 und wird erst in vier Mona­ten voll­jäh­rig.« (Sei­te 164)
»Dirk«, so Herr Gro­ke, »meis­tens stür­zen sich die Kun­den eupho­risch auf die ers­ten Kon­tak­te und wenn es damit nicht so klappt wie gedacht, sind sie ent­täuscht. Vie­le las­sen dann den Kopf hän­gen und mel­den sich bald nicht mehr bei uns!« (Sei­te 93)
Ich hör­te umge­hend ein kräf­ti­ges Lachen und dar­auf­hin: »Wis­sen Sie nicht, wer ihr Kun­de ist? Sei­ne Fami­lie ist Six Feet Under. Er hat vor zig Jah­ren sei­ne Frau und sei­ne bei­den Kin­der umge­bracht. Er ist seit einem Jahr wie­der auf frei­em Fuß.« (Sei­te 291)

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